Die 9 wichtigsten Open-Source-Tools fürs Homeoffice

Die 9 wichtigsten Open-Source-Tools fürs Homeoffice

Open-Source-Software darf häufig kostenlos auch für gewerbliche Zwecke verwendet werden und macht Sie unabhängig von einem einzelnen Anbieter. Nachfolgend zeigen wir Ihnen die wichtigsten Open-Source-Tools fürs Homeoffice.

Open-Source-Tools fürs Homeoffice – Übersicht:

  1. Nextcloud
  2. OwnCloud
  3. SeaFile
  4. Jitsis
  5. Jami
  6. Riot
  7. Taiga
  8. Wekan
  9. Kanboard

Organisieren, Teilen und gemeinsamen Bearbeiten von Dokumenten

Die klassischen „File Sync & Share“-Lösungen im Markt ermöglichen es Ihren Mitarbeitern, Dokumente in einer Cloud abzulegen und auf diese auch von zu Hause zuzugreifen. Damit hat jeder Mitarbeiter z. B. wichtige Vorlagen und Dokumente auch mobil zur Hand und kann mit diesen arbeiten. Die in Deutschland am weitesten verbreiteten Open-Source-Tools können stattdessen im eigenen Rechenzentrum oder durch einen spezialisierten Anbieter gehostet werden und verzichten daher auf eine (ausländische) Cloud:

  • Nextcloud
  • OwnCloud
  • SeaFile

Die Grundfunktionalitäten der Lösungen sind weitestgehend vergleichbar. Während es sich bei Nextcloud und OwnCloud um Lösungen deutscher Unternehmen handelt, hat SeaFile seinen offiziellen Sitz in Beijing, China.

Open-Source-Tools für Videokonferenzen & Chat

Bei den Open-Source-Webkonferenz-Lösungen, als Alternative zu Zoom, Slack, Teams, Skype oder WebEx, sind vor allem die folgenden drei Lösungen zu nennen. Neben der Video-Call Funktion sind hier z. T. auch Chat-Funktionalitäten integriert:

  • Jitsi
  • Jami
  • Riot

Die Jitsi Webkonferenzlösung zeichnet sich durch eine extrem einfache Bedienung aus: Sie läuft direkt im Browser, ohne dass ein Download notwendig ist.

Bei Jami erfolgen Audio- und Videoanrufe über die Jami-App, die für GNU/Linux-, Windows- und macOS-Desktops sowie Android- und iOS-Mobilgeräte verfügbar ist. Sie können entweder mit einer eindeutigen Benutzer-ID oder über SIP kommunizieren.

Riot ist nicht nur eine Videokonferenzlösung – es ist eine Team-Management-Software mit integrierter Gruppen-Video-/Sprach-Chat-Kommunikation. Die Kommunikation findet in speziellen “Räumen” statt, die nach Thema, Team, Veranstaltung usw. organisiert werden können.

Open-Source-Tools, um Aufgaben gemeinsam im Team zu verwalten

Bei der gemeinsamen Aufgabenverwaltung haben sich über die letzten Jahre besonders Tools durchgesetzt, welche auf einer Kanban-Logik basieren. Dabei werden die Aufgaben in Spalten wie z.B. ToDo, InBearbeitung und Fertig organisiert, Kollegen zugeordnet und der Arbeitsfortschritt angezeigt. Leistungsfähige Open-Source-Alternativen zu Online-Diensten, wie Trello & Co. sind hier:

  • Taiga
  • Wekan
  • Kanboard

Bei Taiga ist vor allem die Konzentration auf das Wesentliche und die einfache Nutzung herauszustellen. Gleichzeitig ist Taiga auch in hohem Maße anpassbar und umfasst die Integration mit vielen anderen Funktionen und externen Werkzeugen.

Wekan war früher unter dem Namen Libreboard bekannt. Es gibt hierfür eine kostenlose Demo-Version, welche direkt online getestet werden kann. Wekan erinnert von Optik und Funktionen sehr stark an Trello.

Kanboard wirkt auf den ersten Blick wie ein sehr minimalistischer Einstieg in die Welt der Kanban-Boards. Dennoch bietet die Lösung eine Reihe von Funktionen, einschließlich der Suche und Filterung von Aufgaben, Unteraufgaben, Anhängen und einige gute Analyse- und Reporting-Funktionen.

Open-Source-Tools fürs Homeoffice: Fazit

Im Open-Source-Bereich gibt es zahlreiche ausgezeichnete Lösungen, welche Sie nutzen können, damit Ihre Mitarbeiter unkompliziert und effizient von zu Hause arbeiten können. Durch die Nutzung von Open-Source-Tools wie Nextcloud, OwnCloud, Jitsis, Jami, Taiga oder Wekan vermeiden Sie die Abhängigkeit von großen Softwareanbietern wie z. B. Microsoft, reduzieren langfristig Lizenzkosten und erhöhen Ihre Flexibilität in der IT signifikant. Problematisch kann es jedoch werden, wenn viele Open-Source-Tools als Insellösungen im Unternehmen genutzt werden und sich die Komplexität und der Administrationsaufwand dadurch stark erhöht. Es ist deshalb ratsam, beim umfangreichen Einsatz von Open Source, darüber nachzudenken, wie die einzelnen Lösungen mit geringem Aufwand gemeinsam betrieben und die jeweiligen Funktionen miteinander verknüpft werden können.

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