#digital21: Diese 3 Ansätze beschleunigen Ihre digitale Agenda
Digitalisierung ist nicht erst seit der COVID-19 Pandemie das Top 1 To-Do vieler Unternehmen. Doch die Pandemie hat die Dringlichkeit noch einmal stark erhöht, Geschäftsprozesse in der Administration, Kundengewinnung, Mitarbeiterentwicklung oder im Lieferanten-Management digital umzusetzen. Die aktuell angespannte wirtschaftliche Lage lässt die Budgets für strategische Projekte häufig schmelzen. Trotzdem gibt es auch sehr gute Ansätze, wie man die aktuelle Situation nutzen kann, um digitale Initiativen zu beschleunigen.
3 Beschleuniger für Ihre digitale Agenda – Übersicht:
- Förderungen
- Akzeptanz
- Zeitbonus
1. Mehr Förderungen als je zuvor
Nicht erst seit der Corona-Pandemie haben Staat und Bundesländer erkannt, dass die Digitalisierung von Unternehmen maßgeblich für den zukünftigen Erfolg des Wirtschaftsstandorts Deutschland entscheidend ist. Dementsprechend stehen aktuell mehr Fördergelder zur Verfügung als je zuvor. Unter anderem bietet nahezu jedes Bundesland einen Digitalbonus bzw. eine Digitalprämie für kleine und mittelständische Unternehmen, die Fördersumme liegt in der Regel zwischen 10.000 und 20.000 Euro. Ein solcher Bonus deckt dabei meist die Kosten für viele Investitionen in die Digitalisierung (inkl. Personalkosten) ab oder verschafft Unternehmen besonders günstige Kredite.
2. Mitarbeiter nehmen Änderungen besser an
Viele Mitarbeiter, die digitalen Veränderungen bislang kritisch gegenüberstanden, haben ihre Meinung in den letzten Monaten vollständig geändert – im April 2020 arbeitete jeder vierte Beschäftigte im Homeoffice. Dies liegt zum Teil daran, dass man nun mit vielen digitalen Tools wie z.B. Webkonferenzen, Webservices, Online Collaboration und digitalen Workflows deutlich mehr Berührungspunkte hatte und deshalb viele Ängste überwunden hat. Zum anderen werden vielen Mitarbeitern auch immer mehr die persönlichen Vorteile bei der digitalen Zusammenarbeit bewusst, wie z.B. eine höhere Flexibilität bei Arbeitszeit und Arbeitsort. Diese Entwicklungen reduzieren Widerstände in der Belegschaft und machen dadurch die Umsetzung von digitalen Initiativen deutlich schneller und kostengünstiger.
3. Mehr Zeit für den Umstieg
Durch die Auswirkungen von COVID-19 hat die Digitalisierung in nahezu allen Branchen an Bedeutung gewonnen – dieser Aussage stimmen 86 % der deutschen Unternehmen zu. Gleichzeitig wurde der Digitalisierungsdruck bei nicht-digitalisierten Unternehmen stark erhöht. Für letztere ergibt sich die Notwendigkeit, analoge Geschäftsprozesse mit deutlich höherer Priorität zu digitalisieren als bisher. Die geringere Produktionsauslastung von Unternehmen führt häufig auch zu einer geringeren Auslastung in Verwaltung und IT. Dies führt zu freier Zeit und freien Ressourcen, welche für die Umsetzung von Digitalisierungsprojekten genutzt werden können. Eine Investition, die sich mittel- bis langfristig garantiert auszahlen wird.
Fazit: Jetzt die Situation nutzen
Der beste Zeitpunkt, um sich dem Thema Digitalisierung zu widmen, war gestern. Der zweitbeste Zeitpunkt dafür ist heute! Die Situation könnte dafür aktuell kaum besser sein: Sowohl Mitarbeiter als auch Kunden sehen die Vorzüge von digitalen Lösungen und nehmen diese bereitwillig an. Gleichzeitig werden viele Projekte auch öffentlich gefördert, was die Unternehmensbudgets entlastet. Egal, welche Projekte Sie als Geschäftsführer, Fachbereichsleiter oder Projektverantwortlicher auf Ihrer Agenda haben – nutzen Sie die aktuelle Situation, um sie zu platzieren und voranzubringen.
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